Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,117997
LSG Baden-Württemberg, 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09 (https://dejure.org/2010,117997)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09 (https://dejure.org/2010,117997)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. Dezember 2010 - L 4 KR 2807/09 (https://dejure.org/2010,117997)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,117997) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 31/09 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Rente wegen voller Erwerbsminderung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09
    Auf der Rechtsfolgenseite muss durch die Vornahme einer Amtshandlung des Trägers ein Zustand hergestellt werden können, der bestehen würde, wenn die Pflichtverletzung nicht erfolgt wäre (ständige Rechtsprechung, zuletzt BSG, Urteil vom 28. September 2010 - B 1 KR 31/09 R - m.w.N. in juris).

    In der BSG-Rechtsprechung ist zwar anerkannt, dass der Leistungsträger unabhängig von einem konkreten Beratungsbegehren gehalten ist, bei Vorliegen eines konkreten Anlasses auf klar zu Tage tretende Gestaltungsmöglichkeiten hinzuweisen, die sich offensichtlich als zweckmäßig aufdrängen und von jedem verständigen Versicherten mutmaßlich genutzt würden (sog. Spontanberatung, vgl. BSG, Urteil vom 28. September 2010 a.a.O.).

  • BSG, 02.09.2009 - B 12 KR 21/08 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter hauptberuflich selbständig

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09
    Das BSG (Urteil vom 02. September 2009 - B 12 KR 21/08 R -) hat, bezugnehmend auf frühere Rechtsprechung (u.a. Urteil vom 26. September 1996 - 12 RK 46/95 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 27), für die Beitragsbemessung auf der Grundlage von § 240 SGB V nur auf das am Einkommensteuerrecht ausgerichtete Einkommen abgestellt, da derzeit kein gesetzlich oder anderweitig geregeltes System der Einkommensermittlung zur Verfügung stehe, das verwaltungsmäßig durchführbar wäre und ohne unzumutbare Benachteiligung dieses Personenkreises verwirklicht werden könne, den Nachweis über die Höhe der Einnahmen erst mit Vorlage des Einkommensteuerbescheids als erbracht ansah und die Anpassung der Beitragshöhe an die verschlechterte Einkommenssituation erst und nur zum Beginn des auf die Vorlage des letzten Einkommensteuerbescheids folgenden Monats vorgenommen werden darf.
  • BSG, 26.09.1996 - 12 RK 46/95

    Beitragsbemessung hauptberuflich selbständiger Erwerbstätiger in der freiwilligen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09
    Das BSG (Urteil vom 02. September 2009 - B 12 KR 21/08 R -) hat, bezugnehmend auf frühere Rechtsprechung (u.a. Urteil vom 26. September 1996 - 12 RK 46/95 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 27), für die Beitragsbemessung auf der Grundlage von § 240 SGB V nur auf das am Einkommensteuerrecht ausgerichtete Einkommen abgestellt, da derzeit kein gesetzlich oder anderweitig geregeltes System der Einkommensermittlung zur Verfügung stehe, das verwaltungsmäßig durchführbar wäre und ohne unzumutbare Benachteiligung dieses Personenkreises verwirklicht werden könne, den Nachweis über die Höhe der Einnahmen erst mit Vorlage des Einkommensteuerbescheids als erbracht ansah und die Anpassung der Beitragshöhe an die verschlechterte Einkommenssituation erst und nur zum Beginn des auf die Vorlage des letzten Einkommensteuerbescheids folgenden Monats vorgenommen werden darf.
  • BSG, 13.09.2006 - B 12 AL 1/05 R

    Sozialversicherung - Erstattung zu Unrecht entrichteter Beiträge - Einrede der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09
    Insoweit berufe er sich auf das Urteil des BSG vom 13. September 2006 (B 12 AL 1/05 R).
  • BSG, 25.08.2009 - B 3 KS 1/09 B

    Begrenzung der rückwirkenden Feststellung der Versicherungspflicht eines

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2010 - L 4 KR 2807/09
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die vom Kläger geltend gemachten Ansprüche auf Sozialleistungen in Analogie zu § 44 Abs. 4 SGB X binnen vier Jahren verjähren (vgl. zuletzt Beschluss des BSG vom 25. August 2009 - B 3 KS 1/09 B - m.w.N. in juris), was einem Anspruch der Erstattung von Leistungen für das Jahr 1999 entgegenstehen könnte, oder ob die Verjährungseinrede hier nicht eingreift, weil nach dem Vortrag des Klägers der Bescheid vom 29. Dezember 1998 nicht aufgehoben worden sei, denn es fehlt hier - wie bereits das SG ausführlich dargelegt hat - auch nach Überzeugung des Senats an einer Pflichtverletzung der Beklagten.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht